Auf der diesjährigen E3 hat Computerspiel-Urgestein Peter Molyneux das Milo-Projekt vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine offensichtlich doch recht clevere künstliche Intelligenz hier in Form des kleinen Jungen Milo dargestellt. Durch Kamera und Mikrofon über dem Bildschirm kann der Spieler per Sprache, Gesten oder Zeichnungen direkt und ohne Maus/Controller mit Milo interagieren. Dabei müssen keine Tastaturkürzel gelernt oder Tutorials durchlaufen werden, sondern der Spieler kann völlig normal agieren.
Das Ganze sieht im Video schon sehr verblüffend aus, teilweise aber auch etwas gestellt. Trotzdem könnte dies durchaus eine Richtung sein, in welche sich Videospiele in Sachen Zugänglichkeit und Interaktion entwickeln könnten. Das könnte dann auch durchaus von Kinderspielen und einem Partyspaß irgendwann zu einem festen Bestandteil von 3D-Shootern werden. Wie sowas aussehen könnte, wird man sehen. Was meint ihr? Nur eine Technikspielerei oder die Zukunft der interaktiven Videospiele?